Literaturgebiet entdecken

Das literarischste Parkhaus Deutschlands

...steht im literaturgebiet.ruhr. Im Literaturviertel an der Essener Akazienallee.

Während der Pandemie wurde und wird zwar viel gelesen, aber aus dem öffentlichen Raum hatte sich die Literatur zurückgezogen. Doch da gehört sie hin – mitten in die Städte, unter Leute.

Das erst vor zwei Jahren entstandene Literaturviertel Akazienallee macht Literatur wieder erlebbar. Vier erste Sätze aus Romanen von Olga Tokarczuk, Samuel Beckett, Witold Gombrowicz und Uwe Johnson prangen jetzt, schon von Weitem sichtbar, am Parkhaus direkt am Essener Literaturviertel. Und das ist nur der Anfang, es soll noch mehr „Draußenliteratur“ in der Akazienallee geben. Die beiden dort ansässigen Buchhandlungen Proust Wörter und Töne und der Correctiv Buchladen, die Literarische Gesellschaft Ruhr sowie die Stadtbibliothek Essen werden weiter daran arbeiten.

Die nicht unerheblichen Kosten konnten durch Mitgliedsbeiträge der Literarischen Gesellschaft Ruhr und zusätzliche Spenden aufgebracht werden. Die Organisator*innen bedanken sich vor allem bei der E.on Stiftung und Hagen Rether.

Im Bild oben Mitte, v. l. n. r.:

David Schraven, Correctiv,

Angelika Schlüter, die Grafikerin,

Dr. Stephan Muschick von der E.On Stiftung,

Bozena Badura, Literarische Gesellschaft Ruhr und Das Debüt,

Beate Scherzer, Proust Wörter + Töne und Literarische Gesellschaft Ruhr,

Norbert Wehr, Literarische Gesellschaft Ruhr und Schreibheft.

  • Olga Tokarczuk, Die Jakobsbücher
  • Samuel Beckett, Murphy
  • Witold Gombrowicz, Pornografie (leider seit Jahren keine deutsche Ausgabe)
  • Uwe Johnson, Mutmassungen über Jakob
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