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Während der Pandemie wurde und wird zwar viel gelesen, aber aus dem öffentlichen Raum hatte sich die Literatur zurückgezogen. Doch da gehört sie hin – mitten in die Städte, unter Leute.
Das erst vor zwei Jahren entstandene Literaturviertel Akazienallee macht Literatur wieder erlebbar. Vier erste Sätze aus Romanen von Olga Tokarczuk, Samuel Beckett, Witold Gombrowicz und Uwe Johnson prangen jetzt, schon von Weitem sichtbar, am Parkhaus direkt am Essener Literaturviertel. Und das ist nur der Anfang, es soll noch mehr „Draußenliteratur“ in der Akazienallee geben. Die beiden dort ansässigen Buchhandlungen Proust Wörter und Töne und der Correctiv Buchladen, die Literarische Gesellschaft Ruhr sowie die Stadtbibliothek Essen werden weiter daran arbeiten.