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Grend

Im Herzen des Ruhrgebiets – mitten im Stadtteil Essen-Steele – steht das Grend-Kulturzentrum, Heimat (nicht nur) des Literatürk Festivals

1996 wurde das denkmalgeschützte Haus der ‚Alten Rektoratsschule‘ nach langjährigem Kampf  um die Finanzierung eröffnet. Als soziokulturelles Zentrum in freier Trägerschaft werden seitdem kulturelle und bildungsbezogene Angebote für ein alters- und nationalitätengemischtes Bevölkerungsspektrum organisiert: Musik, Konzerte, Poetry-Slam, Theater im hauseigenen Theater Freudenhaus, Erwachsenenbildung im Grend-Bildungswerk, Ausbildung im Theaterpädagogischen Zentrum Ruhr sowie Kinder-, Jugend- und Kulturprojekte. Im hauseigenen Jugendgästehaus tagen Besucher*innen aus der ganzen Republik und aus dem europäischen Ausland. Die Grend-Kneipe&Bar ist der offene gastronomische und kulinarische Treffpunkt im Zentrum. Seit 2005 ist das GREND Träger des bundesweit bekannten internationalen Literaturfestivals „Literatürk“.

 

 

Johannes Brackmann, ehem. Leiter des Grend


Der 1954 in Bottrop Geborene migrierte 1976 in die Stadt Essen. Nach seiner Ausbildung zum Chemielaboranten und einem gescheiterten Chemiestudium studierte er an der GH-Essen Soziale Arbeit und absolvierte später dort noch ein Diplompädagogikstudium. Seit 1996 ist er Geschäftsführer des Grend-Kulturzentrums in Essen. 2005 gründete er mit Semra Uzun-Önder das Literaturfestival „Literatürk“, das 2019 zum 15. Mal stattfindet. Zusammen mit Herbert Knorr vom Westfälischen Literaturbüro in Unna startete er Anfang 2018 die Initiative zur Gründung des literaturgebiet.ruhr. Aktuell ist er – neben seiner langjährigen Mitgliedschaft im Kulturbeirat der Stadt Essen – einer der Sprecher der kulturellen Marketing-Initiative Essen, einem Zusammenschluss freier Kulturschaffender in der Stadt Essen. Als aktiver Musiker spielt er seit Jahren in diversen Bands, Formationen und Musikprojekten, u.a. in der Großformation ‚the dorf‘.

 

Westfalenstraße 311
45276 Essen
Telefon: 0201 851320
https://www.grend.de/