Menu
Das Schaubüdchen – Kiosk für Kleine Künste
Damals & Heute
Der ehemalige Kiosk ist nun ein Kleinstraum für Kunst, Kultur und Begegnung – auf 2 x 15 m² Innen- und 50 m² Außenfläche. Die Trinkhalle wurde 1957 erbaut und nach Jahren des Leerstands im Frühjahr 2021 als Das Schaubüdchen eröffnet. Durch seine Geschichte, seine zugängliche Straßenlage und sein großes Schaufenster schafft der Raum Zufallsbegegnungen mit Kunst und Kultur und bietet somit eine besondere Form der Öffentlichkeit. In der direkten Lebensumgebung von Menschen ist das heutige Büdchen Präsentationsort, Freiraum, Arbeitsplatz, Plattform, Nutzfläche, Treffpunkt und Netzwerkknoten zugleich.
Kunst & Beteiligung
Erarbeitet, ausgestellt und gezeigt werden hier – mal im Wechsel, mal zeitgleich – Texte, Fotografien, Objekte, Performances, Malerei, Sound, Video und Licht. Kuratiert werden die Projekte von einem fünfköpfigen künstlerischen Leitungsteam. Das Team des Schaubüdchens konzipiert und realisiert eigene Formate und Veranstaltungen oder lädt Künstler*innen sämtlicher Sparten als Gäste ein. Die Einreichung von künstlerischen Projektideen von regionalen Künstler*innen oder Initiativen wird ausdrücklich begrüßt. Gleichzeitig gibt es immer wieder Formate zur Beteiligung der Bewohner*innen des Viktoriaviertels.
Solidarität & Vielfalt
Geprägt von der Idee einer offenen, demokratischen und vielfältigen (Stadt)gesellschaft stellt sich das Schaubüdchen entschieden gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Ableismus und andere Formen der Diskriminierung. Hier finden Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven zusammen, um strukturelle Hierarchien aufzubrechen und eine solidarische und respektvolle Gemeinschaft zu gestalten. Ein Ort, an dem Vielfalt gelebt und gefeiert wird.
Programm & Besuch
Die Präsentationen sind die meiste Zeit von außen durch die Schaufenster und Hörstationen sicht- und / oder hörbar. Für einen Besuch im Innern des Schaubüdchens bitte auf die aktuellen Veranstaltungshinweise auf der Homepage oder Instagram achten. Die Programmpunkte sind in der Regel kostenlos. Es wird um Spenden, je nach individueller Möglichkeit, für die Künstler*innen und / oder die verzehrten Getränke gebeten. Das kollektive, künstlerische Leitungsteam besteht aus Immanuel Bartz, Patricia Bechtold, Johannes Karl, Charlotte Kath und Sandra Reitmayer. Sie alle kommen aus dem Bereich der darstellenden Künste und sind seit vielen Jahren u.a. mit den Kollektiven «undBorisundSteffi» und «äöü» aus Bochum heraus in NRW und bundesweit aktiv.
Zugänglichkeit & Anreise
Das Schaubüdchen liegt im Griesenbruch in einem verkehrsberuhigten Wohnviertel. Über eine Stufe oder eine vorhandene Rampe ist der Innenraum über eine 80 cm breite Tür zu erreichen. Der Innenraum kann klimatisiert und beheizt werden. Es gibt eine Unisex-Toilette, die über eine 12-stufige Treppe zu erreichen ist.
Anreise per ÖPNV: Die nächsten ÖPNV-Stationen sind: „Bochum-Ehrenfeld“, “Bochum Schauspielhaus” und „BO-Bochumer Verein / Jahrhunderthalle”. Der Bus 355 hält nur wenige Meter entfernt an der Haltestelle “Ursulastraße”. Der Bochumer Hauptbahnhof ist 1,5 km entfernt und in ca. 20 Minuten fußläufig zu erreichen.
Mit dem Fahrrad: Das Schaubüdchen verfügt über einen Fahrradständer.
Mit dem Auto: Das Schaubüdchen verfügt über keine eigenen Parkplätze.
Kontakt
DAS SCHAUBÜDCHEN
Ursulastraße 24
44793 Bochum