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Kamen ist bekannt als Stadt der Literatur. Regelmäßig bereichern literarische Veranstaltungen den Kulturkalender.
Was aber tun, wenn Kulturveranstaltungen bedingt durch die Coronapandemie auf lange Sicht ausfallen und weitere nicht zu realisieren sind? Wie kann der fehlende Kontakt zwischen Autor*innen und Publikum aufrechterhalten werden?
Auf Initiative der Kamener Schriftsteller Heinrich Peuckmann und Bernhard Büscher kam es zur Gründung des Kamener Literaturcafés. Unter der Rubrik „Wort & Buch“ erscheint auf dem Nachrichtenportal kamen-web seit März 2020 das Gedicht der Woche. Mittlerweile ist das Kamener Literaturcafé so erfolgreich, dass Autor*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum vertreten sind.
Besonders freuen sich die Initiatoren darüber, dass mit Kholoud Charaf und Anzhelina Polonskaya zwei Autorinnen eingebunden sind, die im Rahmen des Writers-in-Exile-Programms des deutschen PEN-Zentrums derzeit in Kamen und Dortmund leben.
Sobald das Pandemiegeschehen es wieder zulässt, wird es auch wieder öffentliche Lesungen, wie z. B. eine Gartenlesung geben.
Kontakt mit den Initiatoren: