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Lesezirkel

Der Dezemberwunsch: „Nie, nie, nie“ von Linn Strømsborg

02.12.2021
Von literaturgebiet.ruhr

Ihr habt abgestimmt: euer Wunschbuch ist dieser "Roman der Stunde", der sich mit Elternschaft und Weiblichkeit auseinandersetzt.

Cover: "Nie, nie, nie" von Linn Strømsborg, Dumont Verlag

Linn Strømsborg „Nie, nie, nie“ (DuMont)

„Ich will keine Kinder, nicht mit ihm, mit niemandem. Schon gar nicht mit mir selbst.“

Linn Strømsborgs Erzählerin ist fünfunddreißig – und hat sich schon vor Jahren dazu entschlossen, keine Kinder zu bekommen. Davon, wie sich ihre Entscheidung auf die Beziehungen zu Freunden, den Eltern und nicht zuletzt dem Partner auswirkt, handelt dieses Buch: Ihr Umfeld hat Schwierigkeiten, ihre Haltung zu akzeptieren, immer wieder wird sie mit dem Thema konfrontiert. Da ist ihr langjähriger Partner Philip, der zunehmend daran zweifelt, ob er mit dem Entschluss seiner Freundin leben kann. Ihre Mutter strickt ohnehin seit Jahr und Tag Babykleidung in der Hoffnung auf ein Enkelkind. Als dann die beste Freundin Anniken Nachwuchs bekommt, verändert sich alles.

Aber kann man wirklich nur mit Kind eine Familie sein? Wieso wird von jeder Frau erwartet, dass sie Mutter werden will? Warum ist es so schwierig, andere Lebensentwürfe zu akzeptieren?
Linn Strømsborg beschäftigt sich mit Fragen, die jede Frau – ob Mutter oder nicht – sich irgendwann stellt. ›Nie, nie, nie‹ ist ein Buch der Stunde, das sich mit Elternschaft und Weiblichkeit auseinandersetzt, und zwar auf direkte, empathische und bewegende Weise.

 

Den Lesezirkel mit Sandra Da Vina findet ihr wie immer auf dem Instagram-Kanal  @lesezirkel_LiteraturgebietRuhr.

Svenja Gräfen, Foto: Paula Kittelmann

Beim Abschlusstalk begrüßen euch dieses Mal Sandra Da Vina und Svenja Gräfen! Am 29. Dezember um 19 Uhr heißt es wieder: Einschalten auf @lesezirkel_LiteraturgebietRuhr.

Svenja Gräfen schreibt Prosa, Essays und Drehbücher. 2017 erschien ihr Debütroman „Das Rauschen in unseren Köpfen“ (Ullstein fünf), 2019 folgte ihr zweiter Roman „Freiraum“. Svenja Gräfen hält aber auch Vorträge über geschlechtergerechte Sprache und feministisches Schreiben, moderiert Veranstaltungen, leitet Workshops für Kreatives Schreiben und Storytelling, bietet Schreib- und Kreativcoachings an und arbeitet als freie Lektorin. Mit ihren Bühnentexten ist sie in Deutschland, Dänemark, Österreich, der Schweiz und den USA aufgetreten, u. a. an der Berliner Volksbühne, der Elbphilharmonie Hamburg sowie für ZDF Kultur.

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